An die
Betreff: Ihr versichertes Mitglied ...
Versicherungsnummer: ...
Sehr geehrte Damen und Herren,
den am ... erhobenen Widerspruch gegen den dortigen Bescheid vom ...
begründe
ich wie folgt:
Der Widerspruchsführer hat im Dezember 20.. bekanntlich einen Schlaganfall erlitten. Seit dieser Zeit ist er arbeitsunfähig erkrankt.
Sowohl die stationäre Behandlung des Widerspruchsführers im ...-Krankenhaus als auch die darauffolgende Feststellung der Arbeitsunfähigkeit durch den behandelnden Arzt Dr. ... begründen den Krankengeldanspruch meines Mandanten.
Es ist richtig, dass mein Mandant bereits im Januar 20.. einen Schlaganfall erlitten hatte, aufgrund dessen er Krankengeld bis zum Ablauf von 78 Wochen bezogen hatte.
Gemäß § 48 Abs. 1 SGB V haben Versicherte Anspruch auf Krankengeld ohne zeitliche Begrenzung. Für den Fall der Arbeitsunfähigkeit wegen derselben Krankheit erhält der Versicherte Krankengeld für längstens 78 Wochen innerhalb von drei Jahren.
Der Krankengeldanspruch meines Mandanten wäre demnach lediglich dann ausgeschlossen, wenn es sich bei dem Schlaganfall vom Dezember 20.. um dieselbe Erkrankung handeln würde wie im Januar 20..
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