BSG - Beschluss vom 01.03.2023
B 6 KA 22/22 B
Normen:
SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1; SGB V § 73 Abs. 1; SGB V § 73 Abs. 1a S. 3-5; SGB V § 87 Abs. 1 S. 1; BMV-Ä § 6; EBM-Ä Abschn. 4.4; EBM-Ä Nr. 04040; EBM-Ä Nr. 04220; EBM-Ä Nr. 04221;
Vorinstanzen:
LSG Niedersachsen-Bremen, vom 25.05.2022 - Vorinstanzaktenzeichen L 3 KA 16/18
SG Hannover, vom 28.03.2018 - Vorinstanzaktenzeichen S 20 KA 652/14

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen VerfahrenDarlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache

BSG, Beschluss vom 01.03.2023 - Aktenzeichen B 6 KA 22/22 B

DRsp Nr. 2023/5861

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache

Die grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache setzt eine Rechtsfrage voraus, die in dem angestrebten Revisionsverfahren klärungsfähig (entscheidungserheblich) sowie klärungsbedürftig und über den Einzelfall hinaus von Bedeutung ist – hier verneint für Rechtsfragen zur Auslegung von Leistungslegenden zu Gebührenordnungspositionen des Einheitlichen Bewertungsmaßstabs für vertragsärztliche Leistungen – EBM-Ä – im Falle der Abrechnung von Zusatzpauschalen durch einen Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin mit Schwerpunktbezeichnung mit einer angestellten Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin ohne Schwerpunktbezeichnung.

Die Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Revision im Urteil des Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen vom 25. Mai 2022 wird zurückgewiesen.

Der Kläger trägt die Kosten des Beschwerdeverfahrens.

Der Streitwert wird für das Beschwerdeverfahren auf 17 793,69 Euro festgesetzt.

Normenkette:

SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1; SGB V § 73 Abs. 1; SGB V § 73 Abs. 1a S. 3-5; SGB V § 87 Abs. 1 S. 1; BMV-Ä § 6; EBM-Ä Abschn. 4.4; EBM-Ä Nr. 04040; EBM-Ä Nr. 04220; EBM-Ä Nr. 04221;

Gründe:

I