BAG - Urteil vom 13.12.2017
7 AZR 369/16
Normen:
TzBfG § 14 Abs. 1 S. 2 Nr. 4; NV Bühne § 1 Abs. 3 S. 2;
Fundstellen:
AP BGB § 611 Bühnenengagementsvertrag Nr. 66
ArbRB 2018, 163
ArbRB 2018, 33
AuR 2018, 251
BAGE 161, 179
EzA TVG § 4 Bühnen Nr. 13
EzA TzBfG § 14 Eigenart der Arbeitsleistung Nr. 3
EzA-SD 2017, 3
EzA-SD 2018, 3
MDR 2018, 804
NZA 2018, 656
Pressemitteilung des Bundesarbeitsgerichts Nr. 56 vom 13.12.2017
Vorinstanzen:
LAG Köln, vom 17.05.2016 - Vorinstanzaktenzeichen 12 Sa 991/15
ArbG Köln, vom 03.09.2015 - Vorinstanzaktenzeichen 5 Ha 7/15

Rechtfertigung einer Befristungsabrede bei künstlerischer Tätigkeit

BAG, Urteil vom 13.12.2017 - Aktenzeichen 7 AZR 369/16

DRsp Nr. 2018/511

Rechtfertigung einer Befristungsabrede bei künstlerischer Tätigkeit

Die Vereinbarung überwiegend künstlerischer Tätigkeit im Arbeitsvertrag einer Maskenbildnerin iSv. § 1 Abs. 3 Satz 2 NV Bühne ist geeignet, die Befristung des Arbeitsvertrags wegen der Eigenart der Arbeitsleistung nach § 14 Abs. 1 Satz 2 Nr. 4 TzBfG zu rechtfertigen.

Die Revision der Klägerin gegen das Urteil des Landesarbeitsgerichts Köln vom 17. Mai 2016 - 12 Sa 991/15 - wird zurückgewiesen.

Die Klägerin hat die Kosten der Revision zu tragen.

Von Rechts wegen!

Normenkette:

TzBfG § 14 Abs. 1 S. 2 Nr. 4; NV Bühne § 1 Abs. 3 S. 2;

Tatbestand:

Die Parteien streiten über die Wirksamkeit der Befristung ihres Arbeitsverhältnisses und die Wirksamkeit einer Nichtverlängerungsmitteilung.