LSG Hamburg - Urteil vom 19.12.2019
L 1 KR 62/18
Normen:
SGB V § 39 Abs. 1 S. 1-2; SGB V § 109 Abs. 4 S. 3; SGB V § 115a; KHG § 17b Abs. 1 S. 10; KHEntgG § 9 Abs. 1 Nr. 1;
Vorinstanzen:
SG Hamburg, vom 24.05.2018 - Vorinstanzaktenzeichen S 2 KR 1285/15

Vergütung stationärer Krankenhausbehandlungen in der gesetzlichen KrankenversicherungAnforderungen an die Abgrenzung einer vollstationären von einer ambulanten Behandlung

LSG Hamburg, Urteil vom 19.12.2019 - Aktenzeichen L 1 KR 62/18

DRsp Nr. 2020/13160

Vergütung stationärer Krankenhausbehandlungen in der gesetzlichen Krankenversicherung Anforderungen an die Abgrenzung einer vollstationären von einer ambulanten Behandlung

Eine Aufenthaltsdauer des Versicherten in einer Klinik von knapp 6 Stunden schließt eine vollstationäre Behandlung nicht von vornherein aus.

Die Berufung der Beklagten wird mit der Maßgabe zurückgewiesen, dass die Beklagte auf den Betrag von 654,83 Euro 5% Zinsen seit dem 25. August 2014 zu zahlen hat. Die Beklagte trägt auch die Kosten des Berufungsverfahrens. Die Revision wird zugelassen.

Normenkette:

SGB V § 39 Abs. 1 S. 1-2; SGB V § 109 Abs. 4 S. 3; SGB V § 115a; KHG § 17b Abs. 1 S. 10; KHEntgG § 9 Abs. 1 Nr. 1;

Tatbestand:

Streitig ist die Höhe der Vergütung einer Krankenhausbehandlung.