Wettbewerbsvereinbarung mit Arbeitnehmern

Wettbewerbsvereinbarung

zwischen

Herrn ... und der Firma ...

1.  Der Arbeitnehmer verpflichtet sich, für die Dauer von zwei Jahren  

nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses weder ein Arbeitsverhältnis zu einem mit der Firma in Wettbewerb stehenden Unternehmen zu begründen noch ein Wettbewerbsunternehmen zu errichten oder sich an einem solchen zu beteiligen.

2.  Das Wettbewerbsverbot gilt auch zugunsten der mit der Firma verbundenen Unternehmen.

3.  Die Firma verpflichtet sich, dem Arbeitnehmer für die Dauer des Wettbewerbsverbots eine Entschädigung i.H.v. 50 % der zuletzt von ihm bezogenen vertragsmäßigen Leistungen zu zahlen.

4.  Auf die Karenzentschädigung muss sich der Arbeitnehmer anderweitigen Erwerb nach Maßgabe des § 74c Abs. 1 HGB anrechnen lassen. Jeweils zum Quartalsende hat der Arbeitnehmer unaufgefordert schriftlich mitzuteilen, ob und in welcher Höhe er anderweitige Einkünfte bezieht.

5. Für jede Handlung, durch die der Arbeitnehmer das Verbot schuldhaft verletzt, hat er eine Vertragsstrafe  

i.H.v. ... Euro zu zahlen. Die Geltendmachung eines weitergehenden Schadens bleibt ausdrücklich ebenso vorbehalten wie alle anderen gesetzlichen An­sprüche und Rechtsfolgen, die sich aus der Verletzung des Wettbewerbsverbots ergeben.