An das Arbeitsgericht ...
Rubrum
wegen Urlaubsabgeltung
zeigen wir an, dass uns die Beklagte mit der Wahrung ihrer rechtlichen Interessen beauftragt hat. Das Vorliegen einer ordnungsgemäßen Bevollmächtigung wird anwaltlich versichert.
Namens und im Auftrag der Beklagten wird beantragt,
die Klage abzuweisen.
Begründung:
Der Kläger hat gegen die Beklagte keinen Anspruch auf Urlaubsabgeltung. Entgegen der Ausführungen des Klägers wurde diesem nämlich sein gesamter Jahresurlaub in natura gewährt.
Es ist richtig, dass der Kläger in den Zeiträumen ... und ... 20 Tage Urlaub gewährt erhalten hat.
Nach Ausspruch der Kündigung am ... und erfolgter Übergabe wurde der Kläger mit Schreiben vom 10. August, das ihm persönlich durch den Personalleiter überreicht wurde, unwiderruflich von der Arbeitsleistung freigestellt. Die Freistellung erfolgte unter Anrechnung noch offener Resturlaubsansprüche.
Beweis: 1. Kopie des Freistellungsschreibens vom 10. August, Anlage B 1 2. Zeugnis des Personalleiters ..., zu laden über die Beklagte
Die noch offenen 10 Urlaubstage wurden daher im Zeitraum ab dem ... bis ... in natura gewährt.
Die Klage ist nach alledem unbegründet und deshalb abzuweisen.
Einfache und beglaubigte Abschrift anbei.
... Rechtsanwalt
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