Kündigungsschutzklage schwerbehinderter Menschen

 

 

An das Arbeitsgericht

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(Rubrum)

wegen Kündigung

bestelle ich mich zum Prozessbevollmächtigten der Klägerin. Das Vorliegen einer ordnungsgemäßen Bevollmächtigung wird anwaltlich versichert.

Namens und in Vollmacht der Klägerin werde ich beantragen,

festzustellen, dass das Arbeitsverhältnis zwischen den Parteien nicht aufgrund der ordentlichen Kündigung vom ., zugegangen am ., zum . aufgelöst wird.

Begründung:

Die Klägerin ist seit dem . als Zimmermädchen beschäftigt und hat zuletzt ein Jahresgehalt von . Euro bezogen.

Beweis:   Vorlage des Arbeitsvertrags

- Anlage K 1 -

Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder. Darüber hinaus ist sie Schwerbehinderte mit einem Grad der Behinderung von 60.

Beweis:   Vorlage des Schwerbehindertenausweises

- Anlage K 2 -

Dies hat sie der Beklagten am . schriftlich mitgeteilt.

Beweis:   Vorlage des Schreibens vom .

- Anlage K 3 -

Mit Schreiben vom . hat die Beklagte das Arbeitsverhältnis zum . gekündigt.

Beweis:   Vorlage des Kündigungsschreibens

- Anlage K 4 -

Die Kündigung ist unwirksam. Die Kündigung ist nicht sozial gerechtfertigt. Darüber hinaus fehlt die nach § 85 SGB IX erforderliche Zustimmung des Integrationsamtes.  

Auch wird die ordnungsgemäße Anhörung des Betriebsrats bestritten.