Bei Nichtvorlage der Ur-/Auftragskalkulation bzw. einer plausiblen (Nach-)Kalkulation keine Nachtragsvergütung
OLG Düsseldorf, Urt. v. 21.11.2014 -
I. Das Urteil nimmt Stellung zu der Frage,
ob der Auftragnehmer bei einem geltend gemachten Mehrvergütungsanspruch bei Nachträgen die Ur-/Auftragskalkulation bzw. eine plausible (Nach-)Kalkulation vorlegen muss und welche prozessualen Folgen eine Nichtvorlage hat.
II. Das Urteil hat folgenden Leitsatz:
"Ohne eine nachvollziehbare Darlegung der Preisgrundlagen aufgrund der vorzulegenden Auftrags-/Urkalkulation bzw. einer plausiblen (Nach-)Kalkulation ist ein geltend gemachter Mehrvergütungsanspruch bei Nachträgen im Sinne von §
III. Die wichtigsten Entscheidungsgründe:
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