BSG - Beschluss vom 16.01.2023
B 10 ÜG 7/22 B
Normen:
SGG § 70 Nr. 2; SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1; SGG § 160a Abs. 2 S. 3; GVG § 198 Abs. 1 S. 1; GVG § 198 Abs. 6 Nr. 2; BGB § 2032;
Vorinstanzen:
LSG Nordrhein-Westfalen, vom 16.02.2022 - Vorinstanzaktenzeichen L 11 SF 114/20

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen VerfahrenDarlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache

BSG, Beschluss vom 16.01.2023 - Aktenzeichen B 10 ÜG 7/22 B

DRsp Nr. 2023/3750

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache

Grundsätzliche Bedeutung im Sinne des § 160 Abs. 2 Nr. 1 SGG hat eine Rechtssache nur dann, wenn sie eine Rechtsfrage aufwirft, die über den Einzelfall hinaus aus Gründen der Rechtseinheit oder der Fortbildung des Rechts einer Klärung durch das Revisionsgericht bedürftig und fähig ist – hier verneint für die Frage, ob der Entschädigungsanspruch aus § 198 GVG einer Klägerin als Beteiligte am Ausgangsrechtsstreit nur als Ausfluss ihrer Mitgliedschaft in einer Erbengemeinschaft (§ 2032 BGB) oder auch individualrechtlich in eigener Person zusteht.

Tenor

Die Beschwerde der Klägerin gegen die Nichtzulassung der Revision im Urteil des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 16. Februar 2022 wird als unzulässig verworfen.

Die Klägerin trägt die Kosten des Beschwerdeverfahrens.

Der Streitwert für das Beschwerdeverfahren wird auf 975 Euro festgesetzt.

Normenkette:

SGG § 70 Nr. 2; SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1; SGG § 160a Abs. 2 S. 3; GVG § 198 Abs. 1 S. 1; GVG § 198 Abs. 6 Nr. 2; BGB § 2032;

Gründe

I