Bekanntgabe der Vergleichsgrundstücke > BFH vom 18. 11. 1998 II R 79/96, BStBl 1999 II S. 10 Ermittlung der üblichen Miete in einem Mietwohngrundstück Beispiel: In einem Mietwohngrundstück befinden sich vier vergleichbare Wohnungen. Drei Wohnungen sind vermietet, zu 5, 7 und 10 EUR/m² Wohnfläche. Eine Wohnung ist selbstgenutzt. Die übliche Miete für vergleichbare Wohnungen beträgt nach dem Mietspiegel 11 EUR/m².
Wohnung Vereinbarte Nettokaltmiete Abweichung zur üblichen Miete von 11 EUR Anzusetzende Miete WE 1 5 EUR 54 % 11 EUR WE 2 7 EUR 36 % 11 EUR WE 3 10 EUR 9 % 10 EUR WE 4 - (eigengenutzt) 11 EUR
Zeitraum | Miete pro Woche | Anzahl der Wochen der jeweiligen Saison | Durchschnittliche Auslastung des Objektes (einschließlich Zeiten der Selbstnutzung und des anteiligen Leerstandes) | Übliche Miete (Spalte 2 × Spalte 3 × Spalte 4) |
---|---|---|---|---|
1 | 2 | 3 | 4 | 5 |
Vor-/Nachsaison | 230 EUR | 12 | 40 % | 1 104 EUR |
Hauptsaison | 300 EUR | 12 | 80 % | + 2 880 EUR |
Nebensaison | 200 EUR | 28 | 20 % | + 1 120 EUR |
Summe | 52 | 5 104 EUR |
Testen Sie "Die 100 typischen Mandate im Erbrecht" jetzt 14 Tage kostenlos und rufen Sie Ihr Dokument sofort gratis ab.
|