BGH - Urteil vom 26.11.1981
IX ZR 91/80
Normen:
BGB § 242, § 516, § 1372, § 1374 Abs. 2, § 1380 ;
Fundstellen:
BGHZ 82, 227
BGHZ 82, 227, 243
FamRZ 1982, 246
JR 1982, 234
JuS 1983, 830
LSK-FamR/Hülsmann, § 1372 BGB LS 11
LSK-FamR/Hülsmann, § 1372 BGB LS 24
LSK-FamR/Hülsmann, § 1374 BGB LS 15
LSK-FamR/Hülsmann, § 1374 BGB LS 16
LSK-FamR/Hülsmann, § 1374 BGB LS 17
NJW 1982, 1093
Vorinstanzen:
OLG Frankfurt/Main, vom 25.01.1980
LG Wiesbaden,

Rückabwicklung von Zuwendungen unter Ehegatten

BGH, Urteil vom 26.11.1981 - Aktenzeichen IX ZR 91/80

DRsp Nr. 1994/4957

Rückabwicklung von Zuwendungen unter Ehegatten

»a) Zu den Voraussetzungen einer Schenkung unter Ehegatten. b) Haben Ehegatten während des gesetzlichen Güterstandes einander Zuwendungen gemacht, so sind Ansprüche nach den Grundsätzen über den Wegfall der Geschäftsgrundlage wegen des Scheiterns der Ehe regelmäßig auch dann nicht gegeben, wenn der Wert der Zuwendung den Betrag übersteigt, den der Zuwendungsempfänger ohne die Zuwendung als Zugewinnausgleichsanspruch geltend machen könnte (Fortführung von BGHZ 65, 320; 68, 299). c) Zur Berechnung des Zugewinnausgleichs in diesem Fall. d) Ausnahmsweise kann unter besonderen Umständen ein Ehegatte berechtigt sein, die Übertragung eines Miteigentumsanteils des anderen an sich zu verlangen (Bestätigung von BGHZ 68, 299).«

Normenkette:

BGB § 242, § 516, § 1372, § 1374 Abs. 2, § 1380 ;

Tatbestand: