BGH - Beschluss vom 21.11.2013
XII ZB 481/12
Normen:
FamFG § 70 Abs. 3 S. 1 Nr. 1; BGB § 1896 Abs. 2; FamFG § 26;
Fundstellen:
FGPrax 2014, 61
FamRZ 2014, 294
FuR 2014, 169
MDR 2014, 161
NJW 2014, 6
NJW-RR 2014, 385
Vorinstanzen:
AG Berlin-Schöneberg, vom 01.09.2011 - Vorinstanzaktenzeichen 54 XVII L 1086
LG Berlin, vom 20.07.2012 - Vorinstanzaktenzeichen 83 T 493/11

Aufhebung einer Betreuung für den Bereich Vertretung gegenüber Behörden, Post und Gerichten

BGH, Beschluss vom 21.11.2013 - Aktenzeichen XII ZB 481/12

DRsp Nr. 2014/157

Aufhebung einer Betreuung für den Bereich "Vertretung gegenüber Behörden, Post und Gerichten"

Eine Betreuung ist regelmäßig nicht erforderlich, wenn der Betroffene noch in der Lage ist, jemanden mit der Wahrnehmung seiner Angelegenheiten zu beauftragen.

Tenor

Die Rechtsbeschwerde gegen den Beschluss der Zivilkammer 83 des Landgerichts Berlin vom 20. Juli 2012 wird zurückgewiesen.

Das Verfahren der Rechtsbeschwerde ist gerichtsgebührenfrei (§ 131 Abs. 5 Satz 2 KostO).

Beschwerdewert: 3.000 €

Normenkette:

FamFG § 70 Abs. 3 S. 1 Nr. 1; BGB § 1896 Abs. 2; FamFG § 26;

Gründe

I.

Die Betroffene wendet sich gegen die teilweise Aufhebung der für sie eingerichteten Betreuung.