OVG Rheinland-Pfalz - Beschluss vom 19.02.2009
7 B 11328/08.OVG
Normen:
AufenthG § 53; AufenthG § 55; AufenthG § 56; AufenthG § 56 Abs. 1; GG Art. 2; GG Art. 2 Abs. 1; GG Art. 6; EMRK Art. 8; ARB 1/80 Art. 13; Richtlinie 64/221/EWG Art. 9; Richtlinie 2004/38/EG Art. 38;
Fundstellen:
FamRZ 2009, 1870
Vorinstanzen:
VG Neustadt an der Weinstraße, vom 19.11.2008 - Vorinstanzaktenzeichen 2 L 1043/08

Ausländerrecht: assoziationsberechtigt; assoziationsrechtlich; Aufenthalt; Aufenthaltsdauer; Aufenthaltsrecht; Ausländer; Ausländerrecht; Ausweisung; Ausweisungsschutz; besonderer Ausweisungsschutz; Belange; Betäubungsmittel; Betäubungsmittelgesetz; Befristung; Dauer; deutsch; Drogen; Drogendelikt; Drogenhandel; Ehe; Ehefrau; Ermessen; Ermessensausweisung; familiär; Familie; Familienleben; Freiheitsstrafe; Frist; Gefahr; Handel; Handeltreiben; Haft; Kind; langjährig; Lebensgemeinschaft; familiäre Lebensgemeinschaft; minderjährig; privat; Privatleben; Prognose; Regel; Schutz; Schutzwirkung; spezialpräventiv; Stillhalteklausel; Straftat; schwerwiegende Straftat; türkisch; Verfahren; Verfahrensfehler; Verfahrensgarantie; verhältnismäßig; Verhältnismäßigkeit; Verurteilung; Vier-Augen-Prinzip; Wiederholungsgefahr; Wirkung; Zeitpunkt; zwingend

OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 19.02.2009 - Aktenzeichen 7 B 11328/08.OVG

DRsp Nr. 2009/6637

Ausländerrecht: assoziationsberechtigt; assoziationsrechtlich; Aufenthalt; Aufenthaltsdauer; Aufenthaltsrecht; Ausländer; Ausländerrecht; Ausweisung; Ausweisungsschutz; besonderer Ausweisungsschutz; Belange; Betäubungsmittel; Betäubungsmittelgesetz; Befristung; Dauer; deutsch; Drogen; Drogendelikt; Drogenhandel; Ehe; Ehefrau; Ermessen; Ermessensausweisung; familiär; Familie; Familienleben; Freiheitsstrafe; Frist; Gefahr; Handel; Handeltreiben; Haft; Kind; langjährig; Lebensgemeinschaft; familiäre Lebensgemeinschaft; minderjährig; privat; Privatleben; Prognose; Regel; Schutz; Schutzwirkung; spezialpräventiv; Stillhalteklausel; Straftat; schwerwiegende Straftat; türkisch; Verfahren; Verfahrensfehler; Verfahrensgarantie; verhältnismäßig; Verhältnismäßigkeit; Verurteilung; Vier-Augen-Prinzip; Wiederholungsgefahr; Wirkung; Zeitpunkt; zwingend

1. Zur Ausweisung eines Ausländers nach langjährigem Aufenthalt mit Ehefrau und Kindern - davon eines deutscher Staatsangehörigkeit - im Bundesgebiet (hier: spezialpräventiv begründete Ausweisung auf Grund einer Verurteilung wegen mehrere Straftaten nach dem Betäubungsmittelgesetz und dem Waffengesetz zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von fünf Jahren). 2. Art. 9 der Richtlinie 64/221/EWG findet auf nach dem 30. April 2006 ergangene Ausweisungsverfügungen keine Anwendung mehr.

Tenor: