BGH - Beschluss vom 06.11.2013
XII ZB 22/13
Normen:
VersAusglG § 3 Abs. 1; VersAusglG § 27;
Fundstellen:
DB 2013, 8
FamRB 2014, 46
FuR 2014, 176
MDR 2014, 95
NJW-RR 2014, 323
NotBZ 2014, 138
ZIP 2013, 2410
Vorinstanzen:
AG Landau (Pfalz), vom 27.07.2012 - Vorinstanzaktenzeichen 3 F 80/11
OLG Zweibrücken, vom 05.12.2012 - Vorinstanzaktenzeichen 2 UF 128/12

Berücksichtigung von Anrechten aus einer privaten Kapitalversicherung beim Versorgungsausgleich

BGH, Beschluss vom 06.11.2013 - Aktenzeichen XII ZB 22/13

DRsp Nr. 2013/24777

Berücksichtigung von Anrechten aus einer privaten Kapitalversicherung beim Versorgungsausgleich

Ein betrieblich erworbenes Anrecht des Gesellschafter-Geschäftsführers einer GmbH, das noch vor dem Ende der Ehezeit in eine private Kapitalversicherung umgewandelt wird, ist insgesamt nicht in den Versorgungsausgleich einzubeziehen.

Tenor

Die Rechtsbeschwerde gegen den Beschluss des 2. Zivilsenats Familiensenat des Pfälzischen Oberlandesgerichts Zweibrücken vom 5. Dezember 2012 wird auf Kosten der Antragsgegnerin zurückgewiesen.

Beschwerdewert: 6.242 €

Normenkette:

VersAusglG § 3 Abs. 1; VersAusglG § 27;

Gründe

I.