OLG Dresden - Beschluss vom 05.06.2014
20 WF 439/14
Normen:
FamFG § 137;
Fundstellen:
FamRB 2014, 457
MDR 2014, 902
NJW 2014, 3459
NJW 2014, 6
NJW-RR 2014, 1221
Vorinstanzen:
AG Chemnitz, vom 18.03.2014 - Vorinstanzaktenzeichen 1 F 160/12

Einbeziehung während des laufenden Scheidungsverfahrens anhängig gemachter Kindschaftssachen in den Scheidungsverbund

OLG Dresden, Beschluss vom 05.06.2014 - Aktenzeichen 20 WF 439/14

DRsp Nr. 2014/10137

Einbeziehung während des laufenden Scheidungsverfahrens anhängig gemachter Kindschaftssachen in den Scheidungsverbund

Während eines anhängigen Scheidungsverfahrens durch das Familiengericht eingeleitete Kindschaftsverfahren können nicht von Amts wegen, sondern nur auf Antrag eines Ehegatten in den Scheidungsverbund einbezogen werden.

Auf die Beschwerde der Verfahrensbevollmächtigten der Antragstellerin vom 09.04.2014 wird der Beschluss des Amtsgerichts - Familiengericht - Chemnitz vom 18.03.2014 - 1 F 160/12 - dahingehend abgeändert, dass der Gegenstandswert für das Sorgerechtsverfahren betreffend D., geboren am xx.2004, auf 3.000,00 € festgesetzt wird.

Normenkette:

FamFG § 137;

Gründe:

I.