I.
Die Parteien streiten über die Verpflichtung des Beklagten zur Zahlung von Trennungs- und Kindesunterhalt für die gemeinsame Tochter T..., geboren am ..., die seit der Trennung der Parteien im Herbst 2004 von der Klägerin betreut wird.
Gegenstand des Berufungsverfahrens sind Trennungsunterhaltsansprüche ab Juli 2005.
Die am ... geborene Klägerin war bis zur Trennung der Parteien in einer der Firmen des Beklagten geringfügig erwerbstätig. In der Folgezeit war sie zunächst ohne Einkommen. Im Juli 2005 nahm sie eine Stelle als H... in einem Kindergarten der Lebenshilfe in N... auf; im Juli und August 2005 erzielte sie daraus monatliche Einkünfte von 200,00 Euro, von September 2005 bis September 2006 monatlich 400,00 Euro, seit Oktober 2006 monatlich rund 800,00 Euro netto. Das letztgenannte Einkommen resultiert aus einer teilschichtigen Tätigkeit im Umfang von 25 Wochenstunden. Daneben erhielt die Klägerin im Juli und August 2005 monatlich 130,00 Euro für die Betreuung weiterer Kinder.
Testen Sie "Die 100 typischen Mandate im Familienrecht" jetzt 14 Tage kostenlos und rufen Sie Ihr Dokument sofort gratis ab.
|