OLG Koblenz - Beschluss vom 22.12.2005
14 W 816/05
Normen:
ZPO § 114 ; BGB § 280 § 675 ; RVG § 11 Abs. 5 ;
Fundstellen:
FamRZ 2006, 636
JurBüro 2006, 199
MDR 2006, 595
Rpfleger 2006, 327
Vorinstanzen:
LG Koblenz, vom 20.10.2005 - Vorinstanzaktenzeichen 15 O 426/04

Festsetzung der Vergütung des Rechtsanwalts im Prozesskostenhilfeprüfungsverfahren

OLG Koblenz, Beschluss vom 22.12.2005 - Aktenzeichen 14 W 816/05

DRsp Nr. 2006/27458

Festsetzung der Vergütung des Rechtsanwalts im Prozesskostenhilfeprüfungsverfahren

»Rügt der Auftraggeber des Rechtsanwalts, dieser habe ihn nicht darüber aufgeklärt, dass im PKH-Verfahren Anwaltskosten entstehen, hindert das die Kostenfestsetzung nach § 11 RVG

Normenkette:

ZPO § 114 ; BGB § 280 § 675 ; RVG § 11 Abs. 5 ;

Gründe:

Die sofortige Beschwerde ist nicht begründet. Der von der Antragsgegnerin erhobene Einwand ist nicht gebührenrechtlicher Art (§ 11 Abs. 5 RVG) und steht der Festsetzung der Gebühren entgegen.