BSG - Urteil vom 25.06.2009
B 3 KR 9/08 R
Normen:
GG Art. 14 Abs. 1; GG Art. 2 Abs. 1; GG Art. 2 Abs. 2; GG Art. 20 Abs. 1; GG Art. 3 Abs 1; GG Art. 6 Abs. 1; SGB V § 27a Abs. 1 Nr. 2 Halbs. 2;
Vorinstanzen:
LSG Nordrhein-Westfalen, vom 18.03.2008 - Vorinstanzaktenzeichen L 5 KR 20/07
SG Detmold, vom 10.01.2007 - Vorinstanzaktenzeichen S 3 (5) KR 47/06

Kostenerstattung der gesetzlichen Krankenversicherung für Maßnahmen zur Herbeiführung einer Schwangerschaft mittels intracytoplasmatischer Spermainjektion - ICSI; Verfassungsmäßigkeit der Höchstzahlbegrenzung

BSG, Urteil vom 25.06.2009 - Aktenzeichen B 3 KR 9/08 R

DRsp Nr. 2009/23450

Kostenerstattung der gesetzlichen Krankenversicherung für Maßnahmen zur Herbeiführung einer Schwangerschaft mittels intracytoplasmatischer Spermainjektion - ICSI; Verfassungsmäßigkeit der Höchstzahlbegrenzung

Der seit dem 1.1.2004 geltende Ausschluss von Leistungen zur künstlichen Befruchtung nach drei erfolglos durchgeführten Behandlungszyklen ist verfassungskonform.

Die Revisionen der Kläger gegen das Urteil des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 18. März 2008 werden zurückgewiesen.

Kosten des Revisionsverfahrens sind nicht zu erstatten.

Normenkette:

GG Art. 14 Abs. 1; GG Art. 2 Abs. 1; GG Art. 2 Abs. 2; GG Art. 20 Abs. 1; GG Art. 3 Abs 1; GG Art. 6 Abs. 1; SGB V § 27a Abs. 1 Nr. 2 Halbs. 2;

Gründe:

I

Streitig ist die Erstattung von Kosten für Maßnahmen der künstlichen Befruchtung.