LG Koblenz - Beschluß vom 11.04.1997
2 T 221/97
Normen:
FGG § 67, § 70b; BGB 1835, § 1836, § 1915, § 1836a; BRAGO § 1 Abs. 2, § 112 Abs. 4 ;
Fundstellen:
FamRZ 1997, 1349

LG Koblenz - Beschluß vom 11.04.1997 (2 T 221/97) - DRsp Nr. 1998/162

LG Koblenz, Beschluß vom 11.04.1997 - Aktenzeichen 2 T 221/97

DRsp Nr. 1998/162

1. Der zum Verfahrenspfleger bestellte Rechtsanwalt hat keinen Vergütungsanspruch nach der BRAGO. Für seine Vergütung sind ausschließlich §§ 1835, 1836, 1836a BGB einschlägig, d.h. er ist nach Zeitaufwand zu entschädigen. Dies gilt auch für Unterbringungssachen. 2. Legt er diesen Zeitaufwand nicht substantiiert dar, unterbleibt die Vergütungsfestsetzung.

Normenkette:

FGG § 67, § 70b; BGB 1835, § 1836, § 1915, § 1836a; BRAGO § 1 Abs. 2, § 112 Abs. 4 ;
Fundstellen
FamRZ 1997, 1349