OLG Hamm - Beschluss vom 09.03.2021
6 WF 14/21
Normen:
BGB § 1666; RVG -VV Nr. 1000 Abs. 1 S. 1 Nr. 1;
Vorinstanzen:
AG Werl, vom 18.11.2020 - Vorinstanzaktenzeichen 10 F 371/20

Parallelentscheidung zu OLG Hamm 6 WF 1/21 v. 11.03.2021

OLG Hamm, Beschluss vom 09.03.2021 - Aktenzeichen 6 WF 14/21

DRsp Nr. 2022/13046

Parallelentscheidung zu OLG Hamm 6 WF 1/21 v. 11.03.2021

Tenor

Die Beschwerde der Antragstellerin vom 04.01.2021 gegen den Beschluss des Amtsgerichts - Familiengericht - Werl vom 18.11.2020 (10 F 371/20) wird zurückgewiesen.

Normenkette:

BGB § 1666; RVG -VV Nr. 1000 Abs. 1 S. 1 Nr. 1;

Gründe

Die nach §§ 56 Abs. 2 S. 1, 33 Abs. 3 RVG zulässige Beschwerde der Antragstellerin ist unbegründet. Zu Recht hat das Familiengericht die Erinnerung der Antragstellerin gegen die Festsetzung ihrer Vergütung als beigeordnete Rechtsanwältin zurückgewiesen. Eine Einigungsgebühr ist durch ihre Tätigkeit im zugrundeliegenden Kindschaftsverfahren nach § 1666 BGB nicht entstanden.