BGH - Urteil vom 12.06.2002
XII ZR 288/00
Normen:
BGB § 1353 Abs. 1 S. 2 ;
Fundstellen:
FamRZ 2002, 1024
FamRZ 2002, 1181
FuR 2002, 476
MDR 2002, 1316
NJ 2003, 88
NJW 2002, 2319
Vorinstanzen:
OLG Dresden,
LG Leipzig,

Pflicht des Ehegatten zur Zustimmung zur gemeinsamen Veranlagung zur Einkommensteuer

BGH, Urteil vom 12.06.2002 - Aktenzeichen XII ZR 288/00

DRsp Nr. 2002/9824

Pflicht des Ehegatten zur Zustimmung zur gemeinsamen Veranlagung zur Einkommensteuer

»Zur Frage, unter welchen Voraussetzungen ein Ehegatte verpflichtet ist, dem Antrag des anderen auf gemeinsame Veranlagung zur Einkommensteuer zuzustimmen, wenn in dem betreffenden Veranlagungszeitraum die eheliche Lebensgemeinschaft noch bestand und die Ehegatten in die Steuerklassen III/V eingereiht waren.«

Normenkette:

BGB § 1353 Abs. 1 S. 2 ;

Tatbestand:

Der Kläger verlangt von der Beklagten Zustimmung zur Zusammenveranlagung zur Einkommensteuer nach § 26 b EStG für die Jahre 1994 bis 1996.