BGH - Beschluss vom 19.12.2012
XII ZB 241/12
Normen:
FamFG § 70 Abs. 3 Nr. 1; FamFG § 271 Nr. 1; BGB § 181; BGB § 1795 Abs. 1; BGB § 1796; BGB § 1896; BGB § 1899 Abs. 4; BGB § 1908i Abs. 1;
Vorinstanzen:
AG Westerstede, vom 25.11.2011 - Vorinstanzaktenzeichen 61 XVII 7514
LG Oldenburg, vom 12.04.2012 - Vorinstanzaktenzeichen 8 T 32/12

Rechtsbeschwerde bzgl. der Bestellung eines Ergänzungsbetreuers; Auswirkungen der Bestellung eines Ergänzungsbetreuers auf die angeordnete Betreuung und den hinsichtlich der begehrten Änderung des Erbvertrages in Rede stehenden Aufgabenkreis der Vermögensangelegenheiten

BGH, Beschluss vom 19.12.2012 - Aktenzeichen XII ZB 241/12

DRsp Nr. 2013/1050

Rechtsbeschwerde bzgl. der Bestellung eines Ergänzungsbetreuers; Auswirkungen der Bestellung eines Ergänzungsbetreuers auf die angeordnete Betreuung und den hinsichtlich der begehrten Änderung des Erbvertrages in Rede stehenden Aufgabenkreis der Vermögensangelegenheiten

Die Bestellung eines Ergänzungsbetreuers nach den §§ 1899 Abs. 4, 1908 i Abs. 1, 1795 Abs. 1, 1796, 181 BGB lässt eine angeordnete Betreuung unberührt.

Tenor

Die Rechtsbeschwerde gegen den Beschluss der 8. Zivilkammer des Landgerichts Oldenburg vom 12. April 2012 wird verworfen.

Das Verfahren der Rechtsbeschwerde ist gerichtsgebührenfrei (§ 131 Abs. 5 Satz 2 KostO).

Normenkette:

FamFG § 70 Abs. 3 Nr. 1; FamFG § 271 Nr. 1; BGB § 181; BGB § 1795 Abs. 1; BGB § 1796; BGB § 1896; BGB § 1899 Abs. 4; BGB § 1908i Abs. 1;

Gründe

Die Rechtsbeschwerde ist mangels Zulassung nicht statthaft und daher unzulässig. Die Voraussetzungen für eine zulassungsfreie Rechtsbeschwerde in Betreuungssachen gemäß § 70 Abs. 3 Nr. 1 FamFG liegen nicht vor.