Unbilligkeit der zeitlich unbegrenzten Inanspruchnahme für Ehegattenunterhalt
OLG München, Urteil vom 04.03.1992 - Aktenzeichen 12 UF 941/90
DRsp Nr. 1998/14664
Unbilligkeit der zeitlich unbegrenzten Inanspruchnahme für Ehegattenunterhalt
Litt der Ehemann bereits bei Eheschließung an Multipler Sklerose, kann die zeitlich unbegrenzte Inanspruchnahme durch die Ehefrau auf nachehelichen Unterhalt unbillig sein.
Die Berufung des Antragstellers sowie die (unselbständige) Anschlußberufung der Antragsgegnerin sind zulässig (§§ 511 ff., § 521ZPO). In der Sache hat jedoch nur das Rechtsmittel des Antragstellers teilweise Erfolg.
Das vollständige Dokument können Sie nur als Abonnent von "Die 100 typischen Mandate im Familienrecht" abrufen.
Testen Sie "Die 100 typischen Mandate im Familienrecht" jetzt 14 Tage kostenlos und rufen Sie Ihr Dokument sofort gratis ab.