BVerfG - Beschluss vom 22.08.2012
1 BvR 573/12
Normen:
BGB § 1592 Nr. 1; BVerfGG § 93a Abs. 2; GG Art. 6 Abs. 1; PStG § 36 Abs. 1 S. 1;
Fundstellen:
NJW-RR 2013, 1
Vorinstanzen:
OLG Stuttgart, vom 13.02.2012 - Vorinstanzaktenzeichen 8 W 46/12
OLG Stuttgart, vom 07.02.2012 - Vorinstanzaktenzeichen 8 W 46/12

Unzureichende Begründung der Verfassungsbeschwerde

BVerfG, Beschluss vom 22.08.2012 - Aktenzeichen 1 BvR 573/12

DRsp Nr. 2012/21205

Unzureichende Begründung der Verfassungsbeschwerde

Eine Verfassungsbeschwerde, die den dem Ausgangsverfahren zugrunde liegenden Sachverhalt nur lückenhaft darstellt, ist mangels Erfüllung der Begründungsanforderungen aus § 23 Abs. 1 S. 2, § 92 BVerfGG unzulässig.

Tenor

Die Verfassungsbeschwerde wird nicht zur Entscheidung angenommen.

Normenkette:

BGB § 1592 Nr. 1; BVerfGG § 93a Abs. 2; GG Art. 6 Abs. 1; PStG § 36 Abs. 1 S. 1;

Gründe

Die Verfassungsbeschwerde betrifft die Frage, ob eine Weigerung deutscher Personenstandsbehörden, die Nachbeurkundung einer Auslandsgeburt vorzunehmen, weil das betroffene Kind durch eine Leihmutter ausgetragen worden ist, Grundrechte der Wunscheltern oder der Kinder verletzt.