BGB § 1836 Abs. 1 S. 3 § 1836 Abs. 1 S. 2 § 1836 Abs. 2 § 1835 Abs. 2 Hs. 1 § 1836 Abs. 2 S. 2 § 1836 Abs. 3 ; FGG § 13 a Abs. 1 S. 2 § 27 § 29 ; BGB § 1960 § 1915 § 1836 ; FGG § 56 g Abs. 7 § 56 g Abs. 5 S. 2 § 56 g Abs. 5 S. 1 ; BtÄndG § 1836 ; BVormVG § 1 § 1 Abs. 1 S. 2 ; KostO § 131 Abs. 2 § 30 Abs. 1 ;
Fundstellen:
FGPrax 2002, 229
FamRZ 2003, 116
NJW-RR 2002, 1445
OLGReport-Hamm 2002, 327
Rpfleger 2002, 518
ZEV 2002, 466
Vorinstanzen:
LG Bochum, - Vorinstanzaktenzeichen 7 T 174/01
AG Witten, - Vorinstanzaktenzeichen 13 VI 324/00
Vergütungsfestsetzung für ehrenamtlich tätigen Nachlaßpfleger
OLG Hamm, Beschluss vom 31.05.2002 - Aktenzeichen 15 W 146/02
DRsp Nr. 2002/10913
Vergütungsfestsetzung für ehrenamtlich tätigen Nachlaßpfleger
»1) Bei der Festsetzung der Vergütung eines ehrenamtlich tätigen Nachlaßpflegers auf der Grundlage des § 1836 Abs. 3BGB in der Fassung durch das BtÄndG ist es ermessensfehlerfrei, anstelle der Bemessung nach einem Prozentsatz vom Nachlaßwert maßgebend auf den von dem Pfleger geleisteten Zeitaufwand und die Schwierigkeit seiner vermögensverwaltenden Tätigkeit abzustellen.2) Bei dieser Ermessensausübung kann berücksichtigt werden, daß es dem Ausnahmecharakter des § 1836 Abs. 3BGB widerspräche, einem ehrenamtlich tätigen Pfleger eine höhere Vergütung zu bewilligen, als sie für einen berufsmäßige tätigen Pfleger hätte festgesetzt werden können.«
Normenkette:
BGB § 1836 Abs. 1 S. 3 § 1836 Abs. 1 S. 2 § 1836 Abs. 2 § 1835 Abs. 2 Hs. 1 § 1836 Abs. 2 S. 2 § 1836 Abs. 3 ; FGG § 13 a Abs. 1 S. 2 § 27 § 29 ; BGB § 1960 § 1915 § 1836 ; FGG § 56 g Abs. 7 § 56 g Abs. 5 S. 2 § 56 g Abs. 5 S. 1 ; BtÄndG § 1836 ; BVormVG § 1 § 1 Abs. 1 S. 2 ; KostO § 131 Abs. 2 § 30 Abs. 1 ;
Gründe:
I.
Das vollständige Dokument können Sie nur als Abonnent von "Die 100 typischen Mandate im Familienrecht" abrufen.
Testen Sie "Die 100 typischen Mandate im Familienrecht" jetzt 14 Tage kostenlos und rufen Sie Ihr Dokument sofort gratis ab.