BGH - Beschluss vom 21.11.2018
XII ZB 303/18
Normen:
VersAusglG § 5 Abs. 2; VersAusglG § 40 Abs. 2 S. 1; VersAusglG § 44 Abs. 1 Nr. 1;
Fundstellen:
FamRB 2019, 54
FamRZ 2019, 191
MDR 2019, 102
NJW-RR 2019, 388
Vorinstanzen:
AG Pirna, vom 23.06.2017 - Vorinstanzaktenzeichen 33 F 166/16
OLG Dresden, vom 15.06.2018 - Vorinstanzaktenzeichen 20 UF 731/17

Zeit bis zum Ende der Wahlperiode als die höchstens erreichbare Zeitdauer bei der Bewertung des Versorgungsanrechts eines kommunalen Wahlbeamten

BGH, Beschluss vom 21.11.2018 - Aktenzeichen XII ZB 303/18

DRsp Nr. 2018/18426

Zeit bis zum Ende der Wahlperiode als die höchstens erreichbare Zeitdauer bei der Bewertung des Versorgungsanrechts eines kommunalen Wahlbeamten

Bei der Bewertung des Versorgungsanrechts eines kommunalen Wahlbeamten ist die höchstens erreichbare Zeitdauer im Sinne von § 40 Abs. 2 VersAusglG die Zeit bis zum Ende der Wahlperiode, die in dem für die letzte tatrichterliche Entscheidung maßgebenden Zeitpunkt läuft (im Anschluss an Senatsbeschluss vom 18. September 1991 - XII ZB 41/89 - FamRZ 1992, 46).

Tenor

Die Rechtsbeschwerde gegen den Beschluss des 20. Familiensenats des Oberlandesgerichts Dresden vom 15. Juni 2018 wird auf Kosten der Antragstellerin zurückgewiesen.

Wert: 1.890 €

Normenkette:

VersAusglG § 5 Abs. 2; VersAusglG § 40 Abs. 2 S. 1; VersAusglG § 44 Abs. 1 Nr. 1;

Gründe

I.