BGH - Beschluß vom 14.02.2007
XII ZB 190/04
Normen:
FGG § 20 ;
Fundstellen:
FamRZ 2007, 707
FuR 2007, 220
Vorinstanzen:
OLG Frankfurt/Main, vom 08.07.2004 - Vorinstanzaktenzeichen 3 UF 216/00
AG Frankfurt/Main, vom 11.09.2000 - Vorinstanzaktenzeichen 35 F 2301/98

Zulässigkeit der Rechtsbeschwerde im Versorgungsausgleichsverfahren

BGH, Beschluß vom 14.02.2007 - Aktenzeichen XII ZB 190/04

DRsp Nr. 2007/5764

Zulässigkeit der Rechtsbeschwerde im Versorgungsausgleichsverfahren

Die Rechtsbeschwerde mit dem Ziel der Abänderung der Höhe eines lediglich vorbehaltenen schuldrechtlichen Versorgungsausgleichs ist mangels Beschwer der ausgleichspflichtigen Partei unzulässig.

Normenkette:

FGG § 20 ;

Gründe:

I. Die am 15. April 1976 geschlossene Ehe der Parteien wurde aufgrund eines am 27. November 1998 zugestellten Antrags durch Verbundurteil rechtskräftig geschieden. Das Amtsgericht hat im abgetrennten Verfahren den Versorgungsausgleich dahin geregelt, dass es zu Lasten der Beamtenversorgung des Antragstellers (geb. 21. Dezember 1942) Versorgungsanrechte für die Antragsgegnerin (geb. 25. September 1947) in der gesetzlichen Rentenversicherung in Höhe von 438,28 DM (= 224,09 EUR) und im Wege des erweiterten Quasi- Splittings in Höhe von 86,80 DM (= 44,38 EUR) - jeweils monatlich und bezogen auf 31. Oktober 1998 - begründet hat.