BayObLG - Beschluß vom 14.01.1998
3Z AR 101/97
Normen:
FGG § 65 § 65a Abs. 1 § 46 Abs. 1 ;
Fundstellen:
BayObLGZ 1998 Nr.1
BayObLGZ 1998, 1
EzFamR aktuell 1998, 163
FGPrax 1998, 56
FamRZ 1998, 1181
NJWE-FER 1998, 136
Rpfleger 1998, 200
Vorinstanzen:
AG Kempten (Allgäu), Zweigstelle Sonthofen XVII 147/97,
AG Augsburg, - Vorinstanzaktenzeichen XVII 1989/93

Zweckmäßigkeitserwägungen bei der Abgabe eines Betreuungsverfahrens

BayObLG, Beschluß vom 14.01.1998 - Aktenzeichen 3Z AR 101/97

DRsp Nr. 1998/3409

Zweckmäßigkeitserwägungen bei der Abgabe eines Betreuungsverfahrens

»Für die Abgabe eines Betreuungsverfahrens sind allein Zweckmäßigkeitserwägungen maßgebend. Das Verfahren kann deshalb auch an ein Gericht abgegeben werden, das nach den Verhältnissen zum Zeitpunkt des Übernahmeverlangens nach § 65 FGG für Verrichtungen die die Betreuung betreffen, örtlich nicht zuständig wäre.«

Normenkette:

FGG § 65 § 65a Abs. 1 § 46 Abs. 1 ;

Gründe: