BGH - Beschluss vom 21.07.2011
IX ZB 128/10
Normen:
InsO § 6; InsO § 7; InsO § 78 Abs. 1; InsO § 78 Abs. 2 S. 3;
Fundstellen:
MDR 2011, 1141
NZI 2011, 713
WM 2011, 1609
ZIP 2011, 1626
ZVI 2011, 324
Vorinstanzen:
AG Neu-Ulm, vom 20.04.2010 - Vorinstanzaktenzeichen IN 483/09
LG Memmingen, vom 14.06.2010 - Vorinstanzaktenzeichen 42 T 722/10

Anwendung des Beschlussaufhebungsverfahrens bei nichtigen Beschlüssen einer Gläubigerversammlung

BGH, Beschluss vom 21.07.2011 - Aktenzeichen IX ZB 128/10

DRsp Nr. 2011/14694

Anwendung des Beschlussaufhebungsverfahrens bei nichtigen Beschlüssen einer Gläubigerversammlung

Das Beschlussaufhebungsverfahren findet bei nichtigen Beschlüssen der Gläubigerversammlung nicht statt.

Tenor

Die Rechtsbeschwerde gegen den Beschluss des Landgerichts Memmingen vom 14. Juni 2010 wird auf Kosten der weiteren Beteiligten zu 1 bis 3 als unzulässig verworfen.

Der Gegenstandswert des Rechtsbeschwerdeverfahrens wird auf 5.000 € festgesetzt.

Normenkette:

InsO § 6; InsO § 7; InsO § 78 Abs. 1; InsO § 78 Abs. 2 S. 3;

Gründe

I.