BGH - Beschluss vom 20.05.2010
IX ZB 16/09
Normen:
InsO § 55 Abs. 1 Nr. 1 Var. 2; InsVV § 1 Abs. 1 S. 1; InsVV § 1 Abs. 2 Nr. 4 S. 1;
Vorinstanzen:
AG Köln, vom 10.12.2007 - Vorinstanzaktenzeichen 71 IN 25/02
LG Köln, vom 17.12.2008 - Vorinstanzaktenzeichen 1 T 17/08

Berücksichtigung von Aufwendungen des Schuldners zur Erzielung von Einkünften aus selbstständiger Tätigkeit bei Masseverbindlichkeiten i.S.v. § 55 Abs. 1 Nr. 1 Var. 2 Insolvenzordnung (InsO)

BGH, Beschluss vom 20.05.2010 - Aktenzeichen IX ZB 16/09

DRsp Nr. 2010/10435

Berücksichtigung von Aufwendungen des Schuldners zur Erzielung von Einkünften aus selbstständiger Tätigkeit bei Masseverbindlichkeiten i.S.v. § 55 Abs. 1 Nr. 1 Var. 2 Insolvenzordnung (InsO)

Die Rechtsbeschwerde gegen den Beschluss der 1. Zivilkammer des Landgerichts Köln vom 17. Dezember 2008 wird auf Kosten des Schuldners als unzulässig verworfen.

Der Wert des Rechtsbeschwerdeverfahrens wird auf 75.565 € festgesetzt.

Normenkette:

InsO § 55 Abs. 1 Nr. 1 Var. 2; InsVV § 1 Abs. 1 S. 1; InsVV § 1 Abs. 2 Nr. 4 S. 1;

Gründe

Die Rechtsbeschwerde ist statthaft (§§ 7, 6, 64 Abs. 3 Satz 1 InsO, § 574 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 ZPO), aber unzulässig. Weder hat die Rechtssache grundsätzliche Bedeutung noch erfordert die Fortbildung des Rechts oder die Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung eine Entscheidung des Rechtsbeschwerdegerichts (§ 574 Abs. 2 ZPO).