OLG Köln - Urteil vom 24.05.2000
2 W 76/00
Normen:
InsO §§ 287 289 305 306 ;
Fundstellen:
DRsp IV(438)333h-i
MDR 2000, 1097
NJW-RR 2000, 1578
OLGReport-Köln 2000, 283
Rpfleger 2000, 417
ZIP 2000, 1628
ZInsO 2000, 334

Entscheidung über unzulässigen Restschuldbefreiungsantrag bereits vor dem Schlusstermin; Zulässigkeitsvoraussetzung für Restschuldbefreiungsantrag im Verbraucherinsolvenzverfahren

OLG Köln, Urteil vom 24.05.2000 - Aktenzeichen 2 W 76/00

DRsp Nr. 2004/1486

Entscheidung über unzulässigen Restschuldbefreiungsantrag bereits vor dem Schlusstermin; Zulässigkeitsvoraussetzung für Restschuldbefreiungsantrag im Verbraucherinsolvenzverfahren

1. Das Insolvenzgericht darf bereits vor dem Schlusstermin über einen unzulässigen Restschuldbefreiungsantrag entscheiden. 2. Ein Restschuldbefreiungsantrag ist unzulässig, wenn den Antrag auf Eröffnung des Verbraucherinsolvenzverfahrens nicht der Schuldner, sondern ein Gläubiger gestellt hat.

Normenkette:

InsO §§ 287 289 305 306 ;
Fundstellen
DRsp IV(438)333h-i
MDR 2000, 1097
NJW-RR 2000, 1578
OLGReport-Köln 2000, 283
Rpfleger 2000, 417
ZIP 2000, 1628
ZInsO 2000, 334