BGH - Beschluss vom 05.07.2018
IX ZB 63/17
Normen:
ZPO § 568 S. 2 Nr. 2; ZPO § 574 Abs. 2 Nr. 1; GG Art. 101 Abs. 1 S. 2;
Fundstellen:
DZWIR 2019, 325
NZI 2018, 822
ZIP 2018, 1553
ZInsO 2018, 2384
ZInsO 2018, 2611
ZVI 2018, 420
Vorinstanzen:
AG Kaiserslautern, vom 11.05.2017 - Vorinstanzaktenzeichen 1 IN 61/16
LG Kaiserslautern, vom 08.09.2017 - Vorinstanzaktenzeichen 4 T 132/17

Versagung der Entscheidung von Rechtssachen grundsätzlicher Bedeutung gegenüber dem originären Einzelrichter; Bemessung von Zu- und Abschlägen bei der Vergütung des Insolvenzverwalters

BGH, Beschluss vom 05.07.2018 - Aktenzeichen IX ZB 63/17

DRsp Nr. 2018/9892

Versagung der Entscheidung von Rechtssachen grundsätzlicher Bedeutung gegenüber dem originären Einzelrichter; Bemessung von Zu- und Abschlägen bei der Vergütung des Insolvenzverwalters

Entscheidet der originäre Einzelrichter in einer Sache, der er rechtsgrundsätzliche Bedeutung beimisst, über die Beschwerde und lässt er die Rechtsbeschwerde zu, so ist die Zulassung wirksam.

Tenor

Auf die Rechtsbeschwerde des weiteren Beteiligten wird der Beschluss der 4. Zivilkammer des Landgerichts Kaiserslautern vom 8. September 2017 aufgehoben und die Sache zur erneuten Entscheidung, auch über die Kosten des Rechtsbeschwerdeverfahrens, an das Beschwerdegericht zurückverwiesen.

Der Gegenstandswert für die Rechtsbeschwerdeinstanz wird auf 16.755,10 € festgesetzt.

Normenkette:

ZPO § 568 S. 2 Nr. 2; ZPO § 574 Abs. 2 Nr. 1; GG Art. 101 Abs. 1 S. 2;

Gründe

I.