BGH - Beschluss vom 04.12.2014
IX ZB 5/14
Normen:
InsO § 13 Abs. 1, § 20 Abs. 2, § 287 Abs. 1 Satz 1;
Fundstellen:
DB 2015, 7
DZWIR 2015, 290
DZWIR 25, 290
InsbürO 2015, 311
JZ 2015, 104
NJW 2015, 8
NZI 2015, 6
Vorinstanzen:
AG Wiesbaden, vom 01.10.2013 - Vorinstanzaktenzeichen 10 IN 389/13
LG Wiesbaden, vom 16.12.2013 - Vorinstanzaktenzeichen 4 T 383/13

BGH - Beschluss vom 04.12.2014 (IX ZB 5/14) - DRsp Nr. 2015/130

BGH, Beschluss vom 04.12.2014 - Aktenzeichen IX ZB 5/14

DRsp Nr. 2015/130

InsO § 13 Abs. 1, § 20 Abs. 2, § 287 Abs. 1 Satz 1 Hat ein Gläubigerantrag zur Eröffnung des Insolvenzverfahrens geführt, kann der Schuldner auch dann keinen Eigenantrag verbunden mit dem Antrag auf Restschuldbefreiung mehr stellen, wenn der Eröffnungsbeschluss noch nicht rechtskräftig ist.

Tenor

Die Rechtsbeschwerde gegen den Beschluss der 4. Zivilkammer des Landgerichts Wiesbaden vom 16. Dezember 2013 wird auf Kosten des Schuldners zurückgewiesen.

Der Gegenstandswert des Rechtsbeschwerdeverfahrens wird auf 5.000 € festgesetzt.

Normenkette:

InsO § 13 Abs. 1, § 20 Abs. 2, § 287 Abs. 1 Satz 1;

Gründe

I.