BGH - Beschluß vom 20.12.2007
IX ZB 77/07
Normen:
InsO § 4c Nr. 1 Fall 2 § 6 Abs. 1 § 7 ;
Vorinstanzen:
LG Berlin, vom 29.03.2007 - Vorinstanzaktenzeichen 86 T 151/07
AG Berlin-Köpenick, vom 17.01.2007 - Vorinstanzaktenzeichen 34 IK 86/05

Unzulässigkeit der Rechtsbeschwerde betreffend die Aufhebung der Verfahrenskostenstundung mangels grundsätzlicher Bedeutung

BGH, Beschluß vom 20.12.2007 - Aktenzeichen IX ZB 77/07

DRsp Nr. 2008/3128

Unzulässigkeit der Rechtsbeschwerde betreffend die Aufhebung der Verfahrenskostenstundung mangels grundsätzlicher Bedeutung

Normenkette:

InsO § 4c Nr. 1 Fall 2 § 6 Abs. 1 § 7 ;

Gründe:

Das Prozesskostenhilfegesuch ist zurückzuweisen, weil die Rechtsverfolgung keine Aussicht auf Erfolg bietet (§ 114 Satz 1 ZPO).

Auch eine formgerecht von einem beim Bundesgerichtshof zugelassenen Anwalt eingelegte und gemäß § 4d Abs. 1, § 6 Abs. 1, § 7 InsO statthafte Rechtsbeschwerde wäre unzulässig, weil die Rechtssache keine grundsätzliche Bedeutung hat und weder die Fortbildung des Rechts noch die Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung eine Entscheidung des Rechtsbeschwerdegerichts erfordert (§ 574 Abs. 2 ZPO). Die Vorinstanzen haben die Aufhebung der Verfahrenskostenstundung gemäß § 4c Nr. 1 Fall 2 InsO zu Recht bejaht.

Vorinstanz: LG Berlin, vom 29.03.2007 - Vorinstanzaktenzeichen 86 T 151/07