BGH - Versäumnisurteil vom 18.05.2022
VIII ZR 365/21
Normen:
BGB § 134; BGB § 398; BGB § 556d Abs. 1; BGB § 556d Abs. 2 S. 5-7; BGB § 556g Abs. 1 S. 3; BGB § 556g Abs. 2 S. 1; BGB § 556g Abs. 3; RDG a.F. § 2 Abs. 2 S. 1; RDG § 3; RDG § 10 Abs. 1 S. 1 Nr. 1;
Vorinstanzen:
AG Berlin-Mitte, vom 03.06.2021 - Vorinstanzaktenzeichen 122 C 180/20
LG Berlin, vom 21.10.2021 - Vorinstanzaktenzeichen 67 S 155/21

Aktivlegitimation eines registrierten Inkassodienstleisters bzgl. der Verfolgung von Ansprüchen des Mieters aus der sogenannten Mietpreisbremse im Wege der Abtretung; Abgrenzung der einem registrierten Inkassodienstleister gestatteten Forderungseinziehung von unzulässigen Maßnahmen der Anspruchsabwehr

BGH, Versäumnisurteil vom 18.05.2022 - Aktenzeichen VIII ZR 365/21

DRsp Nr. 2022/9917

Aktivlegitimation eines registrierten Inkassodienstleisters bzgl. der Verfolgung von Ansprüchen des Mieters aus der sogenannten Mietpreisbremse im Wege der Abtretung; Abgrenzung der einem registrierten Inkassodienstleister gestatteten Forderungseinziehung von unzulässigen Maßnahmen der Anspruchsabwehr

Zur Aktivlegitimation eines registrierten Inkassodienstleisters, der Ansprüche des Mieters aus der sogenannten Mietpreisbremse (§§ 556d, 556g BGB) im Wege der Abtretung verfolgt (hier: Abgrenzung der einem registrierten Inkassodienstleister nach § 10 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 RDG, § 2 Abs. 2 Satz 1 RDG aF gestatteten Forderungseinziehung von unzulässigen Maßnahmen der Anspruchsabwehr).