BSG - Beschluss vom 08.12.2022
B 8 SO 27/21 B
Normen:
SGG § 96; SGG § 106 Abs. 1; SGG § 112 Abs. 2 S. 2; SGG § 123; SGG § 160 Abs. 2 Nr. 3; SGG § 160a Abs. 2 S. 3; SGG § 160a Abs. 5; SGB XII; SGB X § 44; BGB § 133;
Vorinstanzen:
LSG Sachsen, vom 11.05.2021 - Vorinstanzaktenzeichen L 8 SO 119/18
SG Chemnitz, vom 15.11.2018 - Vorinstanzaktenzeichen S 21 SO 60/18

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen VerfahrenBezeichnung des Verfahrensmangels einer Verkennung des Streitgegenstandes

BSG, Beschluss vom 08.12.2022 - Aktenzeichen B 8 SO 27/21 B

DRsp Nr. 2023/2963

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren Bezeichnung des Verfahrensmangels einer Verkennung des Streitgegenstandes

Die Entscheidung des LSG beruht auf einem Verfahrensmangel nach § 160 Abs. 2 Nr. 3 SGG, wenn das LSG den Streitgegenstand verkannt und damit gegen § 123 SGG verstoßen hat – hier in einem Rechtsstreit über einen Anspruch auf Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem SGB XII.

Tenor

Auf die Beschwerde des Klägers wird das Urteil des Sächsischen Landessozialgerichts vom 11. Mai 2021 aufgehoben. Die Sache wird zur erneuten Verhandlung und Entscheidung an dieses Gericht zurückverwiesen.

Normenkette:

SGG § 96; SGG § 106 Abs. 1; SGG § 112 Abs. 2 S. 2; SGG § 123; SGG § 160 Abs. 2 Nr. 3; SGG § 160a Abs. 2 S. 3; SGG § 160a Abs. 5; SGB XII; SGB X § 44; BGB § 133;

Gründe

I

Im Streit ist ein Anspruch auf Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (Grundsicherungsleistungen) nach dem Sozialgesetzbuch Zwölftes Buch - Sozialhilfe - (SGB XII).