BVerwG - Urteil vom 16.12.1993
4 C 11.93
Normen:
16. BImSchV § 1 Abs. 2 ; FStrG § 17 Abs. 1 ; VwGO § 108 Abs. 1, § 132 Abs. 3 ;
Fundstellen:
DVBl 1994, 756
UPR 1994, 150
VRS 87, 229
ZUR 1994, 88
Vorinstanzen:
I. VGH München vom 16.3.1993 - Az.: VGH 8 A 92. 40089 -,

BVerwG - Urteil vom 16.12.1993 (4 C 11.93) - DRsp Nr. 1995/749

BVerwG, Urteil vom 16.12.1993 - Aktenzeichen 4 C 11.93

DRsp Nr. 1995/749

»Es ist die eigenverantwortliche Aufgabe des vorinstanzlichen Gerichts zu prüfen, ob eine Revisionszulassung durch Klärung naheliegender tatsächlicher Fragen vermieden und damit den Verfahrensbeteiligten ein unnötiges Rechtsmittel erspart werden kann. Zur Abwägung von Lärmschutzbelangen bei der Änderung einer vorhandenen Straße, durch die eine Gefahrensituation beseitigt, zugleich aber die Lärmbelastung von Anwohnern infolge höherer Fahrgeschwindigkeiten erhöht wird.«

Normenkette:

16. BImSchV § 1 Abs. 2 ; FStrG § 17 Abs. 1 ; VwGO § 108 Abs. 1, § 132 Abs. 3 ;

Gründe:

I. Der Kläger wendet sich gegen einen straßenrechtlichen Planfeststellungsbeschluß. Mit Beschluß vom 21. Februar 1992 stellte die Regierung von Oberbayern den Plan für den Ausbau der auf freier Strecke gelegenen Anschlußstelle der Staatsstraße St 2573 an die Bundesstraße B 318 in Lochham (Landkreis Rosenheim) fest.