BGH - Urteil vom 01.07.1997
VI ZR 205/96
Normen:
StVO § 3 Abs. 2 a ;
Fundstellen:
BGHR BGB § 426 Abs. 1 S. 1 Gesamtschuldverhältnis, gestörtes 2
BGHR BGB § 831 Abs. 1 S. 2 Kraftfahrer 1
BGHR StVO § 3 Abs. 2a Vertrauensgrundsatz 2
DAR 1997, 399
DRsp II(286)288a
FamRZ 1997, 1205
MDR 1997, 827
NJW 1997, 2756
SP 1997, 349
VRS 94, 33
r+s 1997, 364
Vorinstanzen:
OLG Oldenburg,
LG Osnabrück,

Pflichten eines Kraftfahrers gegenüber einem radfahrenden Kind

BGH, Urteil vom 01.07.1997 - Aktenzeichen VI ZR 205/96

DRsp Nr. 1997/6271

Pflichten eines Kraftfahrers gegenüber einem radfahrenden Kind

»Ein Kraftfahrer darf grundsätzlich nicht darauf vertrauen, daß ein Kind anhalten wird, wenn es mit einem Fahrrad auf die Fahrbahn zufährt und nicht eindeutig erkennen läßt, daß es rechtzeitig abbremsen werde.«

Normenkette:

StVO § 3 Abs. 2 a ;

Tatbestand: