Mitteilung an Mandanten nach Verurteilung in Hauptverhandlung

Herrn/Frau

. (Name)

. (Anschrift)

Datum

Mandat: ...

Az.: ...

Sehr geehrte/r Frau/Herr .,

in Ihrer Verkehrsangelegenheit vom ... komme ich auf die Hauptverhandlung vom ... zurück. Das Gericht hatte den Einspruch gegen den angegriffenen Bußgeldbescheid zurückgewie­sen und Sie zu einer Geldbuße von 100 Euro sowie zwei Monaten Fahrverbot verurteilt. Sie wollten mir innerhalb der laufenden Rechtsmittelfrist Mitteilung machen, ob die Rechts­beschwerde eingereicht werden soll. Bitte beachten Sie, dass die Rechtsbeschwerde binnen einer Woche ab Hauptverhandlungstermin beim Gericht eingegangen sein muss. Die Frist läuft damit am ... ab. Da der entsprechende Schriftsatz durch das Büro noch gefertigt werden muss, bitte ich Sie, mir

bis spätestens zum ...

telefonisch oder per E-Mail Ihre Entscheidung mitzuteilen.

Ohne Ihren ausdrücklichen Auftrag für die Rechtsbeschwerde werde ich diese nicht einlegen.

Vorsorglich teile ich mit, dass Sie selber die Rechtsbeschwerde auch zu Protokoll des Gerichts geben oder aber durch ein anderes Anwaltsbüro einlegen lassen können.

Nach Einlegung der Rechtsbeschwerde ist eine durch einen Rechtsanwalt unterzeichnete Begründung beim Amtsgericht bis ... einzureichen. Erfolgt diese nicht, so wird die Rechtsbeschwerde auf Ihre Kosten verworfen.