Autor: Mangold |
Am 01.01.2012 ging das Zentrale Testamentsregister an den Start.
Betrieben wird das elektronische Register von der Bundesnotarkammer. In ihm werden Daten zur Person des Erblassers, zu erbfolgerelevanten Urkunden sowie zur Verwahrstelle vermerkt.
Die maßgebenden gesetzlichen Regelungen sind in §§
Mit dem Zentralen Testamentsregister werden zwei Ziele verfolgt:
Zum einen dient es den zuständigen Nachlassgerichten dazu, vorhandene Verfügungen von Todes wegen schnell aufzufinden und zu eröffnen. |
Zum anderen bietet es die Möglichkeit, dass durch die Angabe von zusätzlichen Daten zu beteiligten Personen arbeits- und zeitaufwendige Nachfragen beim Standesamt vermieden werden können. Der eigentliche Inhalt der jeweiligen Urkunde wird allerdings nicht erfasst. |
Die Gebühren für die Registrierung sowie eventueller Berichtigungen, Ergänzungen, Folgeregistrierungen und Benachrichtigungen im Todesfall betragen bei Einzug durch das meldende Gericht bzw. den meldenden Notar einmalig und insgesamt 15 Euro.
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