Polyneuropathie

Autorin: Staaßen

Als Polyneuropathie bezeichnet man eine Erkrankung des peripheren Nervensystems, also der Nerven, die nicht im Gehirn oder im Rückenmark liegen. Dabei liegt immer eine Schädigung mehrerer motorischer, sensibler oder vegetativer Nervenfasern vor. Da die peripheren Nerven sehr unterschiedliche Funktionen erfüllen, können die Symptome einer Polyneuropathie sehr unterschiedlich sein. Auch die Ursachen sind mannigfaltig. Möglich sind Polyneuropathien infolge sowohl innerer (z.B. aufgrund einer angeborenen Erkrankung) als auch äußerer Krankheitsursachen (z.B. aufgrund einer Infektion). Ob die Polyneuropathie behandelt oder sogar geheilt werden kann, ist einzelfallabhängig. Es kommt auf die Ursache und das Stadium an.