BSG - Urteil vom 21.10.1999
B 11 AL 23/99 R
Normen:
AFG § 112a Abs. 2, § 134 Abs. 4 S. 1, § 136 Abs. 2b, § 136 Abs. 2c, § 242v Abs. 3, § 242v; GG Art. 14, Art. 20 Abs. 1, Art. 3 Abs. 1 ;
Vorinstanzen:
SG Berlin, vom 26.09.1997 - Vorinstanzaktenzeichen S 58 Ar 1808/97
LSG Berlin, vom 29.01.1999 - Vorinstanzaktenzeichen L 10 AL 184/97

Bemessung der Anschlußarbeitslosenhilfe nach Inkrafttreten des Arbeitslosenhilfe-Reformgesetzes

BSG, Urteil vom 21.10.1999 - Aktenzeichen B 11 AL 23/99 R

DRsp Nr. 2000/1313

Bemessung der Anschlußarbeitslosenhilfe nach Inkrafttreten des Arbeitslosenhilfe-Reformgesetzes

1. Die Anpassung des der Anschluß-Arbeitslosenhilfe zugrunde zu legenden Arbeitsentgelts richtet sich seit dem Arbeitslosenhilfe-Reformgesetz nicht mehr nach § 112a, § 134 Abs. 4 AFG, sondern nach § 136 Abs. 2b, § 242v AFG. Dies gilt auch für Arbeitslose, die das 58. Lebensjahr vollendet haben, wobei jedoch bei ihnen das Arbeitsentgelt nicht gemindert wird, auch wenn dies nach § 136 Abs. 2, § 242v AFG vorgeschrieben ist. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]

Normenkette:

AFG § 112a Abs. 2, § 134 Abs. 4 S. 1, § 136 Abs. 2b, § 136 Abs. 2c, § 242v Abs. 3, § 242v; GG Art. 14, Art. 20 Abs. 1, Art. 3 Abs. 1 ;

Gründe:

I.