Antrag auf Beiordnung als Nebenklagevertreter

 

 

 

An das Amtsgericht...

... (Anschrift)

Strafsache

gegen...

wegen gefährlicher Körperverletzung

Az. ...

Namens und in Vollmacht des Nebenklägers wird beantragt,

diesem Rechtsanwalt ... beizuordnen.

Begründung:

B ist als Nebenkläger zugelassen. Eine Katalogtat des § 397a Abs. 1 StPO liegt nicht vor, mein Mandant ist aber wirtschaftlich nicht in der Lage, die Kosten eines anwaltlichen Vertreters zu übernehmen.

In der Anlage füge ich die von meinem Mandanten ausgefüllte Auskunft über seine wirtschaftlichen Verhältnisse bei.

Mein Mandant hat seit dem verfahrensgegenständlichen Vorfall psychische Beeinträchtigungen in Form von Angstzuständen. Vorliegend führt daher bereits die psychische Betroffenheit aufgrund der Tat dazu, dass der Nebenkläger nicht in der Lage ist, seine Interessen ohne Teilnahme eines Rechtsanwalts selbst wahrzunehmen (vgl. Meyer-Goßner/Schmitt, § 397a Rdnr. 9).

Dem Antrag ist daher zu entsprechen.

Rechtsanwalt