Auf die Berufung der Beklagten wird das Urteil des AG Bielefeld vom 24.09.2009 -
Die Beklagte wird verurteilt, an den Kläger 73,80 € zuzüglich Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz seit dem 21.03.2009 zu zahlen.
Im Übrigen wird die Klage abgewiesen.
Von den Kosten des Rechtsstreits trägt der Kläger 91 % und die Beklagte 9 %.
Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar.
I. Der Kläger nimmt die beklagte Haftpflichtversicherung auf Ersatz des restlichen Sachschadens aus einem Verkehrsunfall vom 27.02.2009 in Anspruch. Bei diesem Unfall wurde der PKW des Klägers, ein zu diesem Zeitpunkt sieben Jahre alter Mercedes-Benz, beschädigt.
Die Haftung der Beklagten steht dem Grunde nach außer Streit. Die Parteien streiten im Wesentlichen nur noch um die Frage, ob sich der Kläger im Rahmen der fiktiven Abrechnung seines Fahrzeugschadens auf eine Reparatur in einer von der Beklagten benannten zertifizierten Meister- und Fachwerkstatt verweisen lassen muss oder ob er auf Grundlage des von ihm in Abstimmung mit der Beklagten eingeholten Kostenvoranschlags der Mercedes-Benz Fachwerkstatt Autohaus U. abrechnen kann.
Testen Sie "Verkehrssachen Online" jetzt 14 Tage kostenlos und rufen Sie Ihr Dokument sofort gratis ab.
|