Dystrophie

Deafferentierung

durch Operation Ausschalten der sensiblen Impulse

Decrescendo

in der Stärke abnehmend

Debilität

leichterer Schwachsinnsgrad

Defäkation

Stuhlentleerung

Degeneration

Rückbildung, auch: Altersabbau

Dekollement

Hautabscherung

Dekompensation

nachlassen der Kräfte, die eine Organschwäche ausgleichen; versagende Kompensation

Dekompression

Druckentlastung von Organen bzw. des Organismus (ggf. auch chirurgisch)

Dekubitalgeschwür

Druckgeschwür, Wündliegegeschwür, siehe auch → Dekubitus

Dekubitus

Hautschaden oder Geschwür, das durch langes Liegen bzw. durch Druck entstanden ist (z.B.durch schlechtsitzende Hilfsmittel); Wundliegen

Dekubitus 1. Grads

Die Haut ist intakt, ist aber gerötet.

Dekubitus 2. Grads

leichter Hautdefekt, Blasenbildung; Muskeln, Sehnen und Bändersind noch intakt

Dekubitus 3. Grads

tiefer Hautdefekt: die Muskeln, Bänder und Sehnen sind sichtbar

Dekubitus 4. Grads

Haut- und Gewebedefekt, auch die Knochen sind betroffen

Dementia

siehe → Demenz

Demenz

erworbener Schwachsinn, auf organischen Hirnschädigungen beruhende dauernde Geistesschwäche

Denervierung

Die Nerven eines Organs werden durch eine Operation entfernt.

Dens axis

zapfenförmiger Fortsatz des zweiten Halswirbels

Depression

Störung der Psyche im Sinne einer nicht spezifischen Verstimmung

Depressives Stadium

Dieser Zustand ist gekennzeichnet durch Antriebsverlust, Erschöpfung bis hin zu Angstzuständen mit suizidalen Tendenzen.

Dermatom

Hautabschnitt

Dermoidzyste