BGH - Urteil vom 14.03.2023
II ZR 152/21
Normen:
BGB § 133; BGB § 157; BOStB § 7 Abs. 3;
Fundstellen:
BB 2023, 1614
BB 2023, 962
DB 2023, 1083
DStR 2023, 1495
GmbHR 2023, 668
MDR 2023, 712
NJW-RR 2023, 1391
NZG 2023, 885
WM 2023, 816
ZIP 2023, 905
Vorinstanzen:
LG Hamburg, vom 12.09.2019 - Vorinstanzaktenzeichen 314 O 107/17
OLG Hamburg, vom 30.08.2021 - Vorinstanzaktenzeichen 11 U 148/19

Auslegung einer Schlichtungsklausel einer Partnerschaftsgesellschaft von Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern

BGH, Urteil vom 14.03.2023 - Aktenzeichen II ZR 152/21

DRsp Nr. 2023/5273

Auslegung einer Schlichtungsklausel einer Partnerschaftsgesellschaft von Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern

Zur Auslegung einer Schlichtungsklausel einer Partnerschaftsgesellschaft von Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern.

Tenor

Auf die Revision der Klägerin wird das Urteil des 11. Zivilsenats des Hanseatischen Oberlandesgerichts vom 30. August 2021 im Kostenpunkt und insoweit aufgehoben, als die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Landgerichts Hamburg, Zivilkammer 14, vom 12. September 2019 bezüglich der Abweisung der Klageanträge I. 1. bis 4. als unzulässig verworfen und gegen die Abweisung der Klageanträge VI. und VII. zurückgewiesen worden ist.

Die Sache wird zur neuen Verhandlung und Entscheidung, auch über die Kosten des Nichtzulassungsbeschwerde- und Revisionsverfahrens, an das Berufungsgericht zurückverwiesen.

Normenkette:

BGB § 133; BGB § 157; BOStB § 7 Abs. 3;

Tatbestand

Die Parteien sind als Steuerberater und Wirtschaftsprüfer in einer Partnerschaftsgesellschaft (im Folgenden: Partnerschaft) miteinander verbunden. Der Partnerschaftsvertrag enthält u.a. folgende Regelungen: