VGH Hessen - Beschluß vom 16.03.1994
14 UE 1702/88
Normen:
BauGB § 36 Abs. 1 S. 1; BauGB § 36 Abs. 1 S. 2; BImSchG § 4 Abs. 1; BImSchG § 9; BImSchG § 13; VwGO § 65 Abs. 2;
Fundstellen:
HGZ 1994, 518
NuR 1996, 95
NVwZ-RR 1995, 60
UPR 1994, 459
Vorinstanzen:
VG Wiesbaden, vom 25.01.1988 - Vorinstanzaktenzeichen VIII E 255/86

Baurecht: Erforderlichkeit des gemeindlichen Einvernehmens auch im immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren

VGH Hessen, Beschluß vom 16.03.1994 - Aktenzeichen 14 UE 1702/88

DRsp Nr. 2009/18499

Baurecht: Erforderlichkeit des gemeindlichen Einvernehmens auch im immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren

Die Entscheidung über die bauplanungsrechtliche Zulässigkeit eines Vorhabens im Außenbereich kann auch im immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren nur im Einvernehmen mit der Gemeinde getroffen werden. Es ist daher notwendig, die Gemeinde in einem Verwaltungsstreitverfahren um die Erteilung einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung oder eines immissionsschutzrechtlichen Vorbescheids beizuladen.

Normenkette:

BauGB § 36 Abs. 1 S. 1; BauGB § 36 Abs. 1 S. 2; BImSchG § 4 Abs. 1; BImSchG § 9; BImSchG § 13; VwGO § 65 Abs. 2;

Gründe: