BVerwG - Beschluß vom 27.07.1998
4 BN 31.98
Normen:
BauNVO § 1 Abs. 9 ;
Fundstellen:
BRS 60, 97
BauR 1998, 1197
DVBl 1998, 1301
DÖV 1999, 169
GewArch 1998, 491
HGZ 1998, 432
IBR 1998, 496
NJ 1999, 46
NVwZ-RR 1999, 9
UPR 1998, 459
ZfBR 1998, 317
Vorinstanzen:
OVG Rheinland-Pfalz, vom 22.04.1998 - Vorinstanzaktenzeichen 8 C 12485/97

Bebauungsplan; Städtebaurecht; Festsetzungen über Einzelhandelsbetriebe; Branchendifferenzierung; Typenlehre

BVerwG, Beschluß vom 27.07.1998 - Aktenzeichen 4 BN 31.98

DRsp Nr. 1998/18586

Bebauungsplan; Städtebaurecht; Festsetzungen über Einzelhandelsbetriebe; Branchendifferenzierung; Typenlehre

»Gegen die Festsetzung eines Bebauungsplans, die in einem Gewerbegebiet die Zulässigkeit von Einzelhandelsbetrieben bestimmter Branchen (hier: Haushaltswaren, Lebensmittel, Parfümerie- und Drogeriewaren, Schuh- und Lederwaren, Sportartikel mit Ausnahme von Großteilen wie Booten) ausschließt, bestehen gemäß § 1 Abs. 9 BauNVO keine Bedenken, wenn die Differenzierung marktüblichen Gegebenheiten entspricht.«

Normenkette:

BauNVO § 1 Abs. 9 ;

Gründe:

Die Beschwerde ist nicht begründet. Das Beschwerdevorbringen ergibt nicht, daß die allein geltend gemachten Voraussetzungen des § 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO erfüllt sind.