BGH - Urteil vom 21.12.2004
VI ZR 306/03
Normen:
BGB § 826 § 249 ;
Fundstellen:
BGHReport 2005, 631
BGHZ 161, 361
JR 2006, 198
MDR 2005, 627
NJW-RR 2005, 611
NZM 2005, 270
VersR 2005, 418
WM 2005, 426
ZfIR 2005, 298
Vorinstanzen:
OLG Düsseldorf, vom 01.10.2003
LG Düsseldorf,

Begriff des Schadens bei Erschleichung von Subventionen

BGH, Urteil vom 21.12.2004 - Aktenzeichen VI ZR 306/03

DRsp Nr. 2005/2676

Begriff des Schadens bei Erschleichung von Subventionen

»Werden zweckgebundene, öffentliche Mittel infolge falscher Angaben ausbezahlt, obwohl der Empfänger nicht zu der begünstigten Bevölkerungsgruppe gehört, besteht der Schaden schon in der Verringerung der zweckgebundenen Mittel, ohne daß insoweit der erstrebte Zweck erreicht wird.«

Normenkette:

BGB § 826 § 249 ;

Tatbestand:

Die Klägerin begehrt Schadensersatz für Wohnungsbauförderungsdarlehen, die sie auf Grund falscher Angaben an die Bauherren S. und G. gewährt hat.