BGH - Urteil vom 20.05.1985
VII ZR 266/84
Normen:
BGB § 288 Abs.1, § 291, § 631 Abs.1, § 633 ; VOB/B § 13;
Fundstellen:
BGHZ 94, 330
BauR 1985, 569
DRsp I(138)485f
JZ 1985, 852
NJW 1985, 2325
WM 1985, 980
ZfBR 1985, 217
ZfBR 1986, 258
ZfBR 1988, 264
ZfBR 1989, 206, 213

BGH - Urteil vom 20.05.1985 (VII ZR 266/84) - DRsp Nr. 1992/4340

BGH, Urteil vom 20.05.1985 - Aktenzeichen VII ZR 266/84

DRsp Nr. 1992/4340

Keine Berücksichtigung der auf einen Mängelbeseitigungsvorschuß geleisteten Verzugs- oder Prozeßzinsen bei der Abrechnung des Kostenvorschusses nach Mängelbeseitigung.

Normenkette:

BGB § 288 Abs.1, § 291, § 631 Abs.1, § 633 ; VOB/B § 13;

Tatbestand:

Der Beklagte ist Besteller eines Wohnhauses, die Klägerin Auftragnehmerin des Bauträgers, welcher seine Gewährleistungsansprüche an den Beklagten abgetreten hat. Nachdem die Klägerin sich geweigert hatte, gerügte Baumängel zu beseitigen, ist sie durch Urteil des OLG Celle vom 15. Juni 1982 verurteilt worden, an den Beklagten einen Kostenvorschuß für die Mängelbeseitigung von insgesamt 67.602,35 DM nebst 4% Zinsen seit Rechtshängigkeit zu zahlen. Nach Mängelbeseitigung hat der Beklagte abgerechnet und 745,20 DM aus dem Vorschuß zurückgezahlt.